Pfingsten 1922 fand die erste Begegnung mit einer Gruppe des CVJM in Wünsdorf statt und seitdem kamen unzählige Seminare und Begegnungen hinzu. So kommt es, dass das Haus im Sommer 2022 seinen 100. Geburtstag feierte!
Am 18.08.2022 fand das Fest anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Jugendbildungsstätte statt. Es war ein festlicher und toller Tag im Helmut-Gollwitzer Haus, an dem viele Erinnerungen wieder aufleben konnten und ein reger Austausch von Ehemaligen stattfand. Hier findet sich eine kleine Galerie mit Eindrücken der schönen Feier:
Der „Festplatz“ (linkes Foto) auf dem später gefeiert wurde und der Seminarraum mit dem geschichtlichen Rundgang (mittleres Foto), wo viele Erinnerungen zum Leben erweckt wurden. Dort befanden sich eine Biographie des Namensgebers Helmut Gollwitzer (rechtes Bild), alte Gästebücher, unter anderem das erste Gästebuch überhaupt mit Einträgen von 1927-1942, und viele Fotos von Begegnungen und Baufortschritten des Hauses. In einem Podcast Format erzählen Ehemalige von ihrer teilweise turbulenten Zeit mit der Jugendbildungsstätte. Die spannenden Tondateien können Sie sich hier noch einmal anhören: Ehemalige erzählen. Die alten und neuen Gästebucheinträge finden sie hier: Gästebuch – damals und heute. Gerne können Sie uns auch nachträglich einen digitalen Gästebucheintrag hinterlassen.
Der schöne Festgottesdienst wurde in der Wünsdorfer Kirche von Julia Daser (Landeskirchliche Pfarrerin für die Arbeit mit Kindern und Jugendarbeit) und OKR Dr. Clemens W. Bethge gehalten. Das Zitat von Gollwitzer „In jedem Augenblick geht es um den nächsten Augenblick“ schlängelte sich wie ein roter Faden durch den Gottesdienst und wurde von stimmigen Videoelementen begleitet. Bischof Dr. Christian Stäblein hielt eine wunderbare Festpredigt und für die musikalische Untermalung sorgte der Posaunenchor des Pfarrsprengels Sperenberg-Wünsdorf sowie Andreas Kaiser an der Orgel.
Anschließend trafen sich bei sommerlicher Atmosphäre alle Gäste am Helmut- Gollwitzer-Haus zu Sekt und Kuchen, belgeitet von einer Ansprache von Frau Beig (Hausleitung). Drei inspirierende Grußworte wurden von der ehemaligen OKR‘in Rosemarie Cynkiewicz, der Superintendentin Dr. Kathrin Rudolf (rechtes Bild) aus dem Kirchenkreis Zossen-Fläming und dem Hausleiter der Ev. Jugendbildungsstätte Haus Kreisau, Wolfram von Heidenfeld, gehalten.
Zum Abschluss des offiziellen Teils sang der Kinderchor der Ev. Kirchengemeinde Berlin-Treptow, der zu dieser Zeit Gast im Haus war, zwei Lieder unter der Trauerweide auf dem Festplatz. Der Abend endete mit einem leckeren Grillbuffet und dem Austausch von den vielen schönen Erinnerungen, die die meisten Gäste im Helmut-Gollwitzer-Haus früher erlebt hatten und sich gerne zurück erinnerten. Wir bedanken uns für das schöne Fest, was nur durch die Gäste zu dem wurde, was es war. Ein wundervoller Tag geprägt von Begegnung, Austausch und Erinnerung!
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